Die Bahnhofstraße war bis zu ihrer Umgestaltung in eine Fußgängerzone eine sehr verkehrsreiche Straße durch die der hochfrequente Cannstatter Auto- und Straßenbahnverkehr zwischen dem Wilhelmsplatz und dem Bahnhof Cannstatt floss. Nach den umfangreichen Zerstörungen durch den 2ten Weltkrieg bildeten lange Jahre niedriggeschossige Behelfsbauten das Straßenbild. Das links am Ende der Bahnhofstraße zu erkennende Geschäftshaus war eines der ersten Neubauten in welchem unter anderem - ebenfalls lange Jahre - der Cannstatter Buchhändler Stehn seinen Buchladen betrieb. Im Laufe der Jahre verschwanden sie ebenso wie das bekannte Kino »Schwaben-Lichtspiele«, das »Hotel Schwaben-Bräu«, »Optik Widmaier« und die verschieden kleineren und größeren Bekleidungsgeschäfte.
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