Die Wurzeln des süddeutschen Rundfunks haben auch am Charlottenplatz ihren Ursprung. Mit der stetig steigende Zahl von Rundfunkhörern und der zunehmenden Professionalisierung benötigte man neue Räumlichkeiten.
So zog Ende 1924 der Süddeutsche Rundfunk A.G. (SÜRAG) aus seinem bisherigen Standort Feuerbach aus und bezog die neuen Räume im ehemaligen alten Waisenhaus am Charlotenplatz, das zum Zeitpunkt der historischen Aufnahme auch »Haus des Deutschtums« genannt wurde.
Am 25.Juli 1944 wurden das Gebäude und die Räumlichkeiten des Reichssendes bei mehreren Luftangriffen so stark beschädigt, dass der Betrieb des Radiosenders in das Kurhaus nach Bad Mergentheim ausgelagert werden musste.
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