Fritz-Elsas-Straße

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Bis 1946 hießt die heutige Fritz-Elsas-Straße »Gartenstraße«, die 1581 durch die Trockenlegung des Oberen Sees entstand. Die Bebauung der Straße schritt nur langsam voran, so dass bis zur Hälfte des 19. Jahrhunderts hier Gärten und Obstwiesen lagen. Im 18.-Jahrhundert standen entlang der Gartenstraße mehrere stattliche Häuser von weltbekannten Unternehmer. An der Ecke der Leuschner- zur Fritz-Elsas-Straße stand das markante Haus des Hof- und Domänenrates Johann Georg Hartmann zu dessen engsten Freundenkreis der Vater des Dichters Friedrich Schiller gehörte.
Die in der historischen Aufnahme zu sehende Grünanlage wurde 1882 aus einem kleinen Staubecken angelegt, dass zuvor als »Feuerseele« diente und der Versorgung der Brunnen und Hydranten für die »Obere Vorstadt« diente.
Der zweite Weltkrieg legte den gesamten Straßenzug in Schutt und Asche. Der Wiederaufbau ging dauerte Jahrzehnte und ging nur sehr langsam voran.

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