An der Hackstraße, zwischen der Ostend- und Teckstraße wurde 1894 mit dem Bau einer Kaserne (»Bergkaserne«) begonnen, die 1895 fertiggestellt und in den nachfolgenden 20 Jahren (bis 1913) immer wieder durch Anbauten und Nebengebäude erweitert wurde. Anfänglich war in der Kaserne das II. Bataillon des Grenadier-Regiments Königin Olga (1. Württembergisches) Nr. 119 stationiert. 1909 kam die Maschinengewehrkompanie 119 hinzu.
Zur medizinischen Versorgung der Soldaten wurde 1904 auf dem Areal des heutigen Kulturparks Berg ein Heeresstandort-Lazarett errichtet. Während von der Bergkaserne heute so gut wie keine Gebäude mehr zu finden sind, blieben die Bauten des Lazaretts bis heute weitgehend erhalten.
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