Neckartor

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Zum Zeitpunkt der historischen Aufnahme war der Platz im Kreuzungsbereich der Neckar-, Kerner-, Schubart- und Cannstatter Straße noch namenlos. 
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Gegend um das Neckartor durch Bombenangriffe schwer in Mitleidenschaft gezogen, ein Großteil der dort stehenden Häuserreihen bis auf die Grundmauern zerstört. Der Wiederaufbau in den 60er und 70er-Jahre, der Ausbau des Straßennetzes mit der Verbreiterung für die B14 sowie dem Bau des Straßenbahntunnels veränderten das Erscheinungsbild des Platzes grundlegend.

Auf der rechten Seite der Neckarstraße Richtung Cannstatt stand eines der künstlerisch bedeutendsten Werke des Bildhauers Dannecker, der die Brunnenfigur 1823 ursprünglich aus Sandstein modelliert hatte. Der Brunnen wurde 1944 zerstört und nicht wieder aufgebaut. Die Plastik blieb erhalten und in das Städtische Lapidarium verbracht.

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