Rotebühlplatz

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Die historische Aufnahme zeigt den Vorläufer des heutigen Rotebühlplatzes, den es bis vor dem Zweiten Weltkrieg in der heutigen Form so nicht gab. Der Vorgänger - der  »Alte Postplatz« - prägte lange Zeit und wesentlich als Verkehrsmittelpunkt diesen Stadtteil. Auch die regelmäßigen Aufmärsche von Soldaten der nah gelegenen Rotebühlkaserne gehörten zum Stadtbild.
Seinen Namen hat der Postplatz von der hier ansässigen Thurn und Taxisschen Poststation, seinen Anfang nahm er am oberen Ende der Calwer-Straße. Das auf der rechten Seite lang gezogenen Gebäude gehörte dem evangelischen Oberkirchenrat, dass am am 12. September 1944 durch Bombenangriffe zerstört und nicht wieder aufgebaut wurde. Links daneben stand der Gasthof »Zum Russischen Hof«. Die Häuser um den »Alten Postplatz« wurden während des Zweiten Weltkrieges weitgehend zerstört, so dass der Platz in den Wiederaufbaujahren verschwand. Auf dem Großteil seiner Fläche steht heute ein modernes Büro- und Geschäftshaus (City-Plaza).

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