Die Entwicklung des Stöckachs Ende des 19. Jahrhunderts ist eng mit der Entwicklung des Verkehrswesens verbunden - der Einrichtung der Pferdebahn 1868 zwischen Berg und Stuttgart. Auch in der historischen Aufnahme wird die Bedeutung des Stöckachs als Verkehrsknotenpunkt deutlich. Ein ganze Reihe von Straßenbahnlinien kreuzten hier: Die Linie 1 und 21 (über Berg nach Cannstatt), die Linien 4,9, 15 und 16 in die Hackstraße abbiegend und über den Bergfriedhof Richtung Schlachthof fahrend.
Das imposante Eckhaus an der Ecke Hack-, Wera- und Neckarstraße sowie die im Bild linkseitig angrenzenden Häuser entlang der Neckarstraße haben nicht nur den 2. Weltkrieg, sondern auch die bautechnisch turbulenten Nachkriegsjahre scheinbar unbeschadet überstanden.
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