Leonhardsplatz

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Auf dem zur Leonhardskirche gehörenden Gelände errichtete die Witwe Julie Siegle zwischen 1910 und 1912 über die »Gustav-Siegle-Stiftung«  nach den Plänen von Thodor Fischer ein im romantisch-lyrischen Stil gehaltenes Gebäude, dass der Volksbildung dienen sollte. Das groß und repräsentativ angelegte Gebäude avancierte schnell zu einem »öffentlichen Volkshaus« und galt als Symbol städtischer Bürgerkultur und philanthropischen Engagements. 

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude stark beschädigt bzw. in weiten Teilen zerstört. Nach den Plänen des Architekten Martin Elsaesser, ein Schüler von Theodor Fisher, wurde es zwischen 1953 und 1954 wieder aufgebaut, wobei versucht wurde, den ursprünglichen Charaker der Architektur weitgehend zu erhalten.

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