Wernerstraße

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Im Vordergrund die 1911 entlang der Ecke Breite-, Werner und Kalkofenstraße von Robert Lipp erbaute Pianofabrik, die weit über die Grenzen von Stuttgart erst in Süddeutschland und dann weltwet mit ihren hochwertigen Klavieren Berühmtheit erlangte. Die Produkte hatten eine solch hohe Klangqualität, dass selbst in der Weltwirtschaftskrise weiterhin Klaviere produziert werden konnten und Anfang der 1930 Jahre die Firma zu einem weltbekanntern Instrumentenhersteller avancierte. 1931, im 100. Jubiläumsjahr, hatte die Feuerbacher Firma weltweit über 42000 Produkte ausgeliefert.

Im 2. Weltkrieg wurde die Fabrik zerstört. Zwar nahm man 1949 die Produktion wieder auf, doch an den Erfolg der Vorkriegsjahre konnte nicht mehr angeknüpft werden. 1950 begann man sich auf die Entwicklung und Produktion von elektronischen Tasteninstrumenten zu konzentrieren - 1970 wurde die Firma dann von der Ebinger Flügel- und Pianofortefabrik Jehle übernommen. Klaviere wurden noch bis ins Jahr 1972 gefertigt, die Gebäude 1980 und 1985 abgerissen.

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