Von dem sicher eher zufällig gewählten gleichen Standort am Wilhelmsplatz gibt es eine ganze Reihe von Fotografien in nordöstlicher Richtung. Über diese lässt sich die Entwicklung der letzten knapp 70 Jahre, die zwischen der ersten und letzten Aufnahme liegen, gut nachvollziehen. So beschreibt Hans Otto Strohecker eine ähnliche Aufnahme die der hier abgebildeten Fotografie aus dem Jahr 1909 gleicht, den »zarten Hauch der alten Badestadt, die über diesm Bild [Platz] liegt.«. Von 1875 bis 1881 trohnte statt des 1883 gestifteten Springbrunnes König Wilhelm I. hoch zu Ross an dieser Stelle.
Gut auf den Aufnahmen zu erkennen, dass der Wilhelmsplatz schon von je her durch eine zufällige Ansammlung von Häusern verschiedener Stilrichtungen aus der König-Karl-Straße, der Waiblinger Straße der Bahnhofstraße und der Wilhelmstraße gebildet wurde. Erst später (nach dem 2. Weltkrieg) wurde er in einen zentralen Verkehrsknotenpunkt umgewandelt.
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