Hegelstraße

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Durch immer drängender werdende Platzprobleme am Katharinenhospital wurde 1913 beschlossen, eine der geburtshilflich gynäkologischen Abteilungen vorläufig im Gebäude der Hegelstraße 2b sowie im Herdweg Nr. 9 unterzubringen.
Hierzu wurde von den Erben des verstorbenen Dr. med Wagner das Haus an der Hegelstraße gepachtet und am 15. Oktober 1913 der Betrieb aufgenommen. 
Doch schon recht bald musste man feststellen, dass die Räumlichkeiten bei weitem dem Bedarf nicht genügten und weitere Häuser (z.B. in der Kriegsbergstraße 27) gepachtet werden mussten. Das in der historischen Aufnahme zu sehende Haus wurde 1917 von der Witwe des Dr. Wagner für 400 000 Reichsmark an die Stadt Stuttgart verkauft. Auf einer etwas weiter nordwestlich angefertigten Fotografie aus dem Jahre 1942 erkennt man es neben der Grünfläche des Lindenmuseums.
Im 2. Weltkrieg wurde es zerstört und die brachliegende Fläche in den Nachkriegsjahren unter anderem als Parkplatz für die Beschäftigten des Katharinenhospitals genutzt. 2006 nahm die Stadt Stuttgart auf dem Gelände das Versorgungs- und Bildungszentrum des Stuttgarter Klinikums in Betrieb..


 

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