Taubenheimstraße

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Die Postkarte zeigt die Ende des 19. Jahrhunderts vom Cannstatter Miederfabrikanten Sigmund Lindauer in der Taubenheimstraße 8 erbaute Villa, die während des Nationalsozialismus von der Stadt Stuttgart gekauft und für Kurgäste genutzt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude im Stil des ausgehenden 19. Jahrhunderts zunächst von Franzosen, dann von den US-Amerikanern als Krankenhaus verwendet. Nach deren Abzug bot die Stadt Stuttgart das Haus der Sporthilfe Württemberg an, die hier nach einem sechsmonatigen Umbau im August 1954 in der Villa ein Krankenhaus für Sportverletzte einrichtete.
Nur wenige Jahre später befasste man sich aufgrund der hohen Frequentierung bereits mit Erweiterungsplänen, die jedoch erst 1973 erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Dabei wurde die alte Villa abgerissen und der Garten sowie das Nachbargrundstück an der Ecke zur Martin-Luther-Straße überbaut.

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